Bewerbung eines Lastenrades

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um eine Stelle in Ihrem Unternehmen. Als erfahrenes Fortbewegungsmittel kenne ich mich in allen Lebensbereichen rund um Familie und Alltag aus. Mein Interesse an der Personen- und Lastenbeförderung wurde durch ein Praktikum als Babysitter geweckt. Hier erkannte ich, dass ich über ein besonderes Talent im Umgang mit Kindern und Eltern verfüge. Das half mir, mich in den Alltagssituationen schnell zurechtzufinden und auf die Bedürfnisse einer Familie einzustellen. Nach zwei Jahren entschied ich mich für eine Festanstellung als Einkaufshelfer, um tiefergehende Erfahrungen mit der Personenbeförderung zu sammeln. In den darauffolgenden Jahren begriff ich, dass die Beförderung von Personen nicht alle Bedürfnisse eines modernen Familienlebens abdeckt. Auch Randbereiche wie Lastentransport und Freizeitspaß fallen in das Aufgabengebiet eines guten Lastenrades. Um auch diesen Anforderungen gerecht werden zu können, begann ich eine weiterführende Ausbildung zum Lastentransporter. Diese ermöglichte mir die Anstellung als Kraftfahrer auf Langstrecken. Zuletzt arbeitete ich als leitender Angestellter im Chauffeurdienst. Doch nicht nur aufgrund meines beruflichen Werdeganges bin ich der Meinung, dass ich ihr Unternehmen bereichern könnte, sondern auch wegen meiner persönlichen Leidenschaft für die Themen Familie und Kinder. Mit mir stellen Sie nicht nur einen zuverlässigen Alltagshelfer ein, Sie erhalten eine Unterstützung in aktuellen wie auch zukünftigen Lebenssituationen.

Anlagen: Lebenslauf

Lebenslauf eines Lastenrades

  •  8 Monate bis 2 Jahre –  Babysitter: Praktikum im Bereich Transport und Logistik
  • 2 Jahre bis 6 Jahre – Einkaufshelfer: Übernahme in eine Festanstellung, Spezialisierung auf Personenbeförderung
  • 6 Jahre bis 18 Jahre – Gepäckträger: Weiterführende Ausbildung zum Lastentransporter
  • 18 Jahre bis 30 Jahre – Kraftfahrer: Festanstellung als Kraftfahrer auf Langstrecken
  • 25 Jahre bis 30 Jahre – Enkelchauffeur: Leitender Angestellter im Luxussegment Limousinenservice

Kenntnisse in:

  • Beförderung besonders sensiblen Transportguts
  • Verstauen sperriger Lasten
  • Freizeitgestaltung und Zeitmanagement
  • Finanz- und Gesundheitswesen

Referenzen:

  • moderne Familien mit bis zu vier Kindern
  • umweltbewusste Paare ohne Auto
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Auto vs. Lastenrad: Kosten

Wie viel bezahle ich eigentlich wirklich für mein Auto? Der ADAC kennt die Antwort. In dem Autokostenbericht 2014 hat der ADAC eine Übersicht der Kosten für mehr als 1800 Automodelle zusammengestellt. Als Ausgangsbasis dienen gesammelten Durchschnittswerte zur deutschen Mobilität. Die besagen, dass wir ein Auto ca. vier Jahre lang benutzen und damit 60.000 km zurücklegen. Wir haben uns überlegt, was ein Lastenrad auf dieser Strecke kosten würde.

Ausgangsbasis:

Als Vergleichsauto haben wir den Toyota Aygo gewählt: das Modell mit den günstigsten Unterhaltskosten 2014.
Die Autokosten beinhalten: 1. Werkstattkosten / Reifen, 2. Fixkosten: Steuer, Versicherung, 200 € Parkpauschale, Gasuntersuchung, Zubehörartikel, 3. Betriebskosten: Öl, Benzin, 200 € Pflegepauschale, 4. Wertverlust.

Die Lastenradkosten für 60.000 km beinhalten:
1. Werkstatt + Reifen: 2 Reifenwechsel, 3 Ketten, 2 Kassetten, Kettenblatt, Bremsbeläge, Werkstattkosten, Kleinteile, Pflegeartikel
2. Elektronik: halber Umrüstsatz
3. Fixkosten: halbe Versicherungspauschale (Hausrat)
4. Betriebskosten: 12 Cent pro Akkuladung (36 V, 9,6 Ah)
5. Wertverlust
Dabei sind wir eher von höheren Kosten ausgegangen, als realistisch wäre: die Elektronik haben wir in der Halbzeit in Teilen ausgetauscht und den Mechanikern in der Werkstatt kräftig Trinkgeld gegeben.

Die Ersparnis:

Wie nicht anders erwartet, ist das e-Lastenrad natürlich viel günstiger als die Anschaffung und der Unterhalt eines Autos. Aber Zahlen sagen mehr als Worte:

Auto vs. Lastenrad: Kosten

monatlich gespart: 293 €
jährlich gespart 3516 €
in 4 Jahren gespart: 14.064 €

Was entspricht 293 € monatlich?

Zum Beispiel:

  • Ein Jahresabo der DB für eine Pendlerfahrt von Heidelberg nach Mainz + 8 Busfahrten
  • Eine Familienfahrt von der südlichsten (Sonthofen) bis zur nördlichsten Stadt (Glücksburg) Deutschlands + Reiseproviant
  • Kosten für drei Urlaubstage

Durchschnittliche Fahrradnutzung pro Jahr:

Tatsächlich legen wir mit dem Fahrrad 2000 km – 6000 km im Jahr zurück, statt der hier angenommenen 15.000 km. Ein durchschnittlicher Radler mit 4000 km im Jahr, würde monatlich 33 € für ein e-Lastenrad zahlen.

Quelle: ADAC

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