Frau fährt eine andere Frau im Rollstuhl auf einem Lastenfahrrad

Nihola Flex Promovec

Ein Stück Freiheit.

Etwas längere Ausflüge mit dem Rollstuhl sind leider oft eine Qual. Zu häufig muss man mit mangelnder Barrierefreiheit kämpfen. Und vom Rollstuhl ins Auto zu gelangen ist auch nicht leicht. Mit dem nihola Flex E wird Mobilität wieder einfach: Rollstuhl aufladen und los geht‘s! Ein Ausflug mit der Familie oder Besuche bei Freunden – all das wird wieder möglich. Wirklich unbezahlbar aber ist die Erfahrung, endlich wieder den Fahrtwind in den Haaren spüren, während die Sonne ins Gesicht scheint!

ab 6 099 €

nihola Flex

Details können je nach Modell abweichen. Abgebildete Zubehörteile sind ggf. kostenpflichtig.

Technische Daten

Merkzettel

Jetzt leisten

Endlich wieder

Fahrtwind

Selbst die einfachsten Dinge werden immer komplizierter, wenn man auf einen Rollstuhl angewiesen ist – und manches wird unmöglich. Das nihola Flex gibt etwas von der verlorenen Flexibilität zurück: Endlich wieder mit dem Fahrrad an den Weiher fahren, sich mit der Familie im Freien treffen. Oder auch nur: Sich bei schönstem Sonnenschein den Fahrtwind durch die Haare wehen lassen und die Natur genießen.

Wer fährt mit?

Das nihola Flex hat vor der Lenkstange eine 109 x 67 cm breite Metallplatte, die einen handelsüblichen Rollstuhl – und auch andere Lasten – leicht tragen kann: Das maximale Gesamtgewicht für Fahrer, Rollstuhlfahrer und Rollstuhl beträgt 220 Kilogramm. Damit der Rollstuhl einfach auf die Plattform geschoben werden kann, ist vorne eine 50 Zentimeter lange Auffahrrampe angebracht, die mittels Gasdruckfedern abgesenkt oder hochgeklappt werden kann. Der Rollstuhl kann mit einem Sicherheitsgurt zusätzlich an der Plattform befestigt werden. Natürlich sollte zusätzlich die Parkbremse des Rollstuhls angezogen werden.

DAS BRAUCHST DU DAFÜR

Aber mit

Sicherheit!

Natürlich muss bei einer Fahrt mit dem nihola Flex der Rollstuhl gut gesichert werden. Das betrifft im ersten Schritt den Rollstuhl selbst, dessen Parkbremse angezogen sein sollte. Auch ein Gurt ist natürlich von Vorteil. Für die zusätzliche Sicherung stehen Spanngurte zur Verfügung, mit denen der Rollstuhl an der Plattform fixiert werden kann. Als letzte Sicherheitsstufe ist die komplette Plattform mit einem Geländer umgeben, das ein Herunterrollen verhindert.

Hier fährt sich's ...

Mit dem nihola Flex ist man gemütlich unterwegs: Langsam, breit und etwas behäbig nicht gerade für wuselige Situationen gedacht. Auch auf Bordsteine und Engstellen sollte man achten. Aber auf breiten Fahrradwegen oder wenig befahrenen Straßen fühlt es sich sehr wohl.

Selbst mit Motor sind Steigungen für das nihola Flex eine Herausforderung. Das Lastendreirad ist doppelt so schwer wie die meisten anderen nihola-Modelle, verfügt aber über denselben Motor. Das merkt man.

Für weitere Ausflüge solltest du sicherheitshalber einen zweiten Akku mitnehmen. Bedenke außerdem, dass du unebene Strecken meidest. Das kann sonst gerade für deinen Passagier sehr unangenehm werden.

PROBEFAHRT?

Mehr als genug

TransportRaum

Mit dem nihola Flex E lassen sich natürlich nicht nur Rollstühle transportieren. Mit seiner großen Plattform und den mitgelieferten Spanngurten eignet er sich genauso für den Warentransport jedweder Art – nicht umsonst setzt die Dänische Post bei der Paketauslieferung auf das nihola Flex.

Aber auch Baumaterial, Möbel oder andere sperrige Ladung kann transportiert werden: Einfach, nachhaltig und ohne nervige Parkplatzsuche – dafür aber mit lukrativer öffentlicher Förderung!

Sicher fixiert

Um den Rollstuhl oder auch andere Waren auf der Plattform des nihola Flex E zu befestigen, gehören Sicherheitsgurte zum Lieferumfang. Diese können an den Aufnahmevorrichtungen eingehakt und beliebig festgezurrt werden. Die Oberfläche der Plattform ist zudem mit einem Metallprofil ausgestattet, damit nichts ins Rutschen gerät.

Charmant-einfache Lenkung

Bei vielen Dreirädern kurbelst du dir in jeder Kurve einen Wolf. Nihola setzt mit der Achsschemellenkung auf ein anderes System: Wie bei einem Auto drehen sich beim Lenkereinschlag nur die Räder links und rechts des Kastens, der Kasten selbst aber bleibt wo er ist. Das macht das Kurvenfahren nicht nur unglaublich viel angenehmer, auch der Wendekreis ist ganz okay.

Aufklappbare Rollstuhl-Auffahrt

Damit der Rollstuhl bequem auf die große Plattform kommt, kann an der Front des nihola Flex eine breite Rollstuhl-Auffahrt hinuntergeklappt werden. Während der Fahrt ist sie durch Gasdruckfedern fixiert und fungiert zugleich als „Frontgeländer“. Die Oberfläche ist mit einem Metallprofil ausgestattet, um ungewolltes Rutschen zu vermeiden.

Leichter fahren dank E-Motor

Das nihola Flex wird durch einen Promovec-Nabenmotor angetrieben, der im Hinterrad sitzt. Das ist für den Stadtverkehr ausreichend – aber wenn‘s auch nur ein bisschen bergauf geht, merkst du das sofort in den Beinen. Akkus gibt es in zwei Größen: Für den innerstädtischen Alltag reichen 475 Wh. Mit einer Akkustärke von 540 Wh ersparst du dir das ständige Aufladen.

Jederzeit sicherer Stand

Damit der Rollstuhl sicher aufs nihola Flex kommt unabdingbar, dass es richtig steht. Durch seine Dreiradkonstruktion steht das nihola Flex ohnehin schon sehr stabil. Die Feststellbremse lässt es zusätzlich auch bei unebenem Gelände sicher stehen. Und damit nichts nach vorne kippt, hat das nihola Flex einen zusätzlichen Ständer unter der Plattform.

Nutze die öffentliche Förderung

Auch für Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser oder Einrichtungen für Gehbehinderte ist die Anschaffung eines nihola Flex eine gute Idee. Und gerade für Gewerbetreibende gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich die Anschaffung eines E-Lastenrades bezuschussen zu lassen. Informiere dich!