Lastenfahrrad FAQ: Häufige Fragen

Lastenfahrrad allgemein

Q: Was sind die Vorteile eines Lastenfahrrades gegenüber einem normalen Fahrrad?

A: Während ein Fahrrad das typische Fortbewegungsmittel für eine einzelne Person ist, kannst du mit einem Lastenrad deine ganze Familie transportieren. Es ist nicht nur ein besonders stabiles Fahrrad, sondern tatsächlich eine echte Alternative zum Auto. Im Gegensatz zu einem Anhänger, der die Passagierzahl eines Fahrrades um zwei erhöhen kann, bist du mit einem Lastenrad in der Lage bis zu vier Kinder mitzunehmen. Auch spielt das Alter der Passagiere keine Rolle, da mit dem passenden Zubehör auch ältere Kinder befördert werden können. Zudem haben Transporträder eine viel höhere Tragkraft als konventionelle Fahrräder, sodass Großeinkäufe, Reisegepäck oder sperrige Freizeitausrüstung problemlos darauf Platz finden.


Q: Was sind die Vorteile eines Lastenrads elektro gegenüber einem Auto?

A: Mit einem Lastenrad ersparst du dir den täglichen Stress der Parkplatzsuche und des Feierabendverkehrs. Auch musst du dir um den teuren Benzinpreis sowie die Unterhaltskosten keine Sorgen mehr machen. Mit einem Lastenrad bist du endlich wieder mehr an der frischen Luft, hältst dich ganz nebenbei auch noch fit und trägst mit deinem umweltschonenden Lebensstil zu einer besseren und gesünderen Welt bei.


Q: Was kann ich alles mit einem Elektro Lastenfahrrad machen?

A: Alles! Ein Lastenrad ist gerade in der Stadt ein vollwertiger Autoersatz. Es unterstützt dich im Alltag und begleitet dich durch jede Lebensphase.


Q: Wie viel Geld spare ich, wenn ich Lastenfahrrad fahre?

A:
Wir haben für dich den ultimativen Kostenvergleich aufgestellt!
Team Auto: der Toyota Aygo
Team Lastenrad: Babboe Curve-E
Hier das Ergebnis: Auto vs. Lastenrad: Kosten.


Q: Wie viel kg kann ich mit einem Lastenfahrrad elektro transportieren?

A: Die Tragkraft der Lastenräder kann je nach Marke und Modell stark variieren. Es gibt Transporträder, die für den Transport eines Kindes ausgelegt sind und eine maximale Zuladung von 60 kg bieten. Auf der anderen Seite gibt es aber auch richtige Zugpferde mit einer maximalen Zuladung von bis zu 200 kg. Damit kannst du deine ganze Familie auf einmal transportieren. Ein Vergleich aller Lastenräder und ihrer Zuladungen findest du hier: Lastenrad / Anhänger Technik: Zuladung.


Q: Soll ich mir ein E-Lastenrad oder ein konventionelles Lastenfahrrad kaufen?

A: Welche Vorteile dir ein Lastenrad mit elektrischer Unterstützung bietet, erfährst du hier: Lastenrad-Antriebssysteme.
Schon mal vorweg: Es rentiert sich und macht viel mehr Spaß!


Q: Welches Antriebssysteme verwenden die einzelnen elektro Lastenräder?

A: Eine Auflistung der verschiedenen Antriebssysteme unserer E-Lastenräder findest du hier: Lastenrad-Antriebssysteme.


Q: Wie groß sind die Lastenräder und wie viele Kinder kann ich auf einmal mitnehmen?

A: Ein Vergleich aller unserer Lastenrad-Modelle zum Thema Abmessungen und Sitzplätze findest du hier: Lastenrad / Anhänger Technik.


Q: Über welche Schaltungstypen verfügen die einzelnen Lastenräder?

A: Eine Übersicht der Schaltungen findest du hier: Lastenrad / Anhänger Technik: Schaltungen.


Q: Wie stelle ich mein Elektro Lastenfahrrad für meine Körpergröße richtig ein?

A: Eine Hilfestellung, wie du dein Lastenrad elektro auf eine bequeme Sitzposition einstellst, findest du auf unserer Technikseite unter Ergonomie.


Q: Wie kann ich das Lastenfahrrad an meine Bedürfnisse anpassen?

A: Alle Lastenräder verfügen über eine Vielzahl an Zubehörartikeln mit denen du es individuell an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Erfahre was mit einem Transportrad alles möglich ist: Lastenrad-Ausrüstungstipps.


Q: Kann ich in einem Lastenfahrrad Elektro meinen Hund mitnehmen?

A: Im Prinzip kannst du in jedem Lastenrad deinen Hund mitnehmen, solange er sicher darin sitzen kann. Die Marken Babboe und Nihola bieten auch spezielle Modelle für den Hundetransport an, die mit einer Einstiegstür ausgestattet sind.


Q: Kann ich ein Lastenfahrrad auch leasen?

A: Ja, natürlich kannst du! Wie das geht, verraten wir dir hier: JobRad - Lastenrad leasen.


Q: Welche Modelle kann ich bei euch Probefahren?

A: Eine Übersicht der Modelle, die wir regelmäßig in unserem Showroom zum Probefahren bereitstellen, findest du hier: Probefahren. Achtung: Wenn du ein ganz bestimmtes Lastenrad testen möchtest, ruf uns vorher kurz an, damit wir dir sagen können, ob es gerade zur Verfügung steht oder es sich bereits auf einer Probefahrt befindet.


Lastenrad Modelle und Fahrweise

Q: Welche Typen von Lastenrädern gibt es?

A: Das Dreirad hat vorne einen Kasten, in den bis zu vier Kinder passen. Die Sitzposition sowie die Steuerung ermöglichen dir eine entspannte Fahrweise.
Das Long John ist ein zweirädriges Lastenrad, das über einen Kasten oder eine Ladefläche zwischen dem Lenker und dem Vorderrad verfügt. Es ist ein äußerst sportliches Transportrad und ideal für alle, die Wert auf eine dynamische Fahrweise legen.
Das Bäckerrad ist den traditionellen Lastenrädern nachempfunden. Auf dem stabilen Korb vor dem Lenker wurden schon vor über hundert Jahren Backwaren transportiert.
Das Long Tail ähnelt dem konventionellen Fahrrad am meisten. Er hat einen besonders stabilen Rahmen und einen extra langen Gepäckträger auf dem bis zu drei Passagiere Platz finden. Für den Kindertransport befestigst du einfach Kindersitze, Fußstützen und Haltegriffe. Für die Einkaufsfahrt nimmst du die großen 80 Liter Gepäckträgertaschen mit. Backpacker fahren sich genauso leicht wie normale Fahrräder.


Q: Welche Unterschiede gibt es zwischen zwei- und dreirädrigen Lastenrädern?

A: Zweirädrige Lastenräder sind schmaler gebaut und daher viel platzsparender. Du kommst durch jede Tür und jedes Tor und kannst sie wie dein normales Fahrrad im Keller unterstellen. Ein Long John (Ladefläche vorne) oder ein Backpacker (verlängerter Gepäckträger) fahren sich durch ihre Stromlinienform viel sportlicher und dynamischer. Die meisten zweirädrigen Lastenräder sind für ein bis maximal zwei Kinder geeignet. Eine Ausnahme stellen die Lastenräder von Yuba dar: hier hast du sogar die Möglichkeit drei Kinder mitzunehmen.
Dreiräder bieten dir dagegen mehr Ladevolumen und Beinfreiheit für deine Kinder. Auch Haustiere werden meist mit dreirädrigen Lastenrädern transportiert, weil der Kasten durch seine hohen Wände das Rausspringen verhindert. Mit einem Dreirad fährst du entspannter und stabiler. Beim langsamen Fahren oder beim Anhalten kannst du einfach sitzen bleiben, denn durch seine drei Räder steht es von alleine. Mit vollem Kasten musst du dir also keine Sorgen um die Balance des Rades machen. Dreiräder sind für bis zu vier Kinder geeignet.

In unserem Lastenfahrrad Vergleich zeigen wir die Unterschiede zwischen zwei- und dreirädigen Transportfahrrädern.


Q: Wie unterscheiden sich die Lastenräder in der Fahrweise?

A: Die Dreiräder fahren sich generell gemütlicher und geradliniger. Der Vorteil an den drei Rädern ist, dass das Lastenrad selbstständig stehen kann. So musst du das Gewicht nicht ausbalancieren, wenn du losfährst. An einer roten Ampel kannst du einfach entspannt sitzen bleiben, statt abzusteigen. Auch wenn du mal langsamer fahren musst, ist ein Dreirad von Vorteil. Die Fahrweise wird zudem auch maßgeblich von der Lenkungsart beeinflusst.
Zweiräder fahren sich in der Regel sportlicher und schneller. Durch die schmale Bauweise bist du auch in engen Gassen und bei dichtem Verkehr wendig unterwegs. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit merkst du die verlängerte Front kaum. Zweiräder wie das Yuba, die Kinder und Einkäufe auf dem Gepäckträger transportieren, fahren sich sogar genauso leicht wie ein herkömmliches Fahrrad.

In unserem Lastenfahrrad Vergleich testen wir die Fahrweise verschiedener Transportfahrrad Modelle.


Q: Welche Lenkungsarten gibt es bei Dreirädern?

A: Die Dreiräder gibt es mit drei verschiedenen Lenkungsarten:

  • Bei der Drehschemellenkung bewegt sich der Kasten beim Lenkvorgang mit. Das ermöglicht eine flexiblere Fahrweise gerade auch auf unebenen Straßen.
  • Bei der Achseschenkellenkung sind die Räder wie bei einem Auto unabhängig von dem Kasten ansteuerbar.
  • Eine Built-to-tuilt Neigunstechnik befindet sich an dem Lastenrad von Butchers & Bicycles. Hier kommt zu einer Achselschenkellenkung noch eine Neigungstechnik hinzu, die es dem Kasten erlaubt sich Erhöhungen und Kurven anzupassen. Wenn das Dreirad an einer Bordsteinkannte abgestellt wird, bleibt der Kasten aufrecht und neigt sich nicht zur Seite. Auch kannst du dich damit beim Fahren tief in die Kurve legen.

Alle Lenkungsarten im Vergleich zeigen wir dir auf Lastenrad / Anhänger Technik: Lenkungsarten.


Kindertransport mit dem Lastenfahrrad

Q: Wie kann ich meine Kinder auf dem Fahrrad mitnehmen?

A: Auf einem Fahrrad:
Du kannst Kindersitze auf dem Gepäckträger oder vorne am Fahrrad befestigen. Hier muss die zulässige Gewichtsangabe beachtet werden. Diese Option ist aber nur für Kinder bis sieben Jahren geeignet. Ältere Kinder müssen entweder selber Fahrradfahren oder ihr müsst auf andere Verkehrsmittel umsteigen.

In einem Anhänger:
Im Anhänger kannst du bis zu zwei Kinder transportieren. Handelt es sich um einen gefederten Anhänger, dann kann auch ein Baby in der Babyschale mitgenommen werden. Auch hier musst du für ältere Kinder, die zu groß für den Anhänger geworden sind, eine Alternative finden.

In einem Lastenfahrrad:
Die meisten Lastenräder verfügen über einen Transportkasten vor dem Lenker. Diese bietet je nach Modell bis zu 4 Kindern Platz. Den Kasten kannst du entsprechend des Alters deiner Kinder mit passenden Sitzen und Gurten oder Babyschalen ausstatten. Die andere Möglichkeit ist die Mitnahme auf dem Gepäckträger. Der besonders stabile Rahmen eines Transportrades erlaubt viel höhere Zuladungen als es bei einem normalen Fahrrad der Fall ist. Mit dem passenden Zubehör für den Kasten oder den Gepäckträger kannst du auch Kinder über sieben Jahren oder über 22 kg ohne Probleme mitnehmen. Wann und wie oft dein Kind selber radeln will, entscheidet also ganz allein ihr.

Du kannst dich nicht zwischen einem Lastenrad und einem Anhänger entscheiden? Dann hilft dir unsere Vergleichsseite: Lastenrad vs. Anhänger.


Q: Bis zu welchem Alter darf mein Kind auf dem Fahrrad mitgenommen werden?

A: Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Kinder bis zu sieben Jahren von einem Erwachsenen im Kinderanhänger oder Kindersitz mitgenommen werden. Der Fahrer muss mindestens 16 Jahre alt sein. Bei einem Lastenrad gibt es jedoch keine Altersbegrenzung mehr für die Kinder. Nur hier dürfen auch Kinder über sieben Jahre mitfahren.

    Die STVO erlaubt den Transport ohne Altersbegrenzung unter folgenden Bedingungen:
  • Der Fahrer/die Fahrerin des Gefährts ist über 16 Jahre alt.
  • Das Lastenrad ist für den Personentransport geeignet. (passende Sitze, Radverkleidungen, Tragfähigkeit etc.)
Ob ein Lastenrad für den Personentransport geeignet ist oder nicht steht somit in Abhängigkeit zu seiner Konstruktion und Ausrüstung. Wir empfehlen hierfür die Backpacker Modelle der Marke Yuba .

Straßenverkehrsordnung Paragraph 21, Absatz 3:

„Auf Fahrräder dürfen Personen von mindestens 16 Jahre alte Personen nur mitgenommen werden, wenn die Fahrräder auch zur Personenbeförderung gebaut und eingerichtet sind. Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr dürfen auf Fahrrädern von mindestens 16 Jahre alten Personen mitgenommen werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Vorrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können.“


Q: Wieviel darf mein Kind wiegen, um auf dem Fahrrad mitgenommen zu werden?

A: Das ist davon abhängig wo du den Kindersitz anbringst. Vorne darf dein Kind bis zu 15 kg wiegen. Ist der Kindersitz auf dem Gepäckträger montiert, darf es bis zu 22 kg wiegen. Bei einem Lastenrad ist das von der Höhe der Tragkraft abhängig. Die meisten Transporträder können eine Zuladung von ca. 100 bis 130 kg tragen. Das Yuba Lastenrad ist sogar auf ein Zusatzgewicht von bis zu 200 kg ausgelegt.


Q: Was sind die Unterschiede zwischen einem Anhänger und einem Lastenrad?

A: Die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Anhänger und einem Lastenrad zeigen sich bei den Themen Platz und Nachhaltigkeit. Mit einem Anhänger kannst du bis zu zwei Kinder transportieren. Sobald die Kinder sieben Jahre alt sind, dürfen sie laut der Straßenverkehrsordnung nicht mehr im Anhänger mitgenommen werden. Die Nutzung als Kindertransportmittel ist hier zeitlich begrenzt. Als Einkaufshilfe kann der Anhänger aber weiter verwendet werden.

Beim Lastenfahrrad gelten diese Restriktionen nicht. Transporträder sind aufgrund ihres stabilen Rahmens und ihrer hohen Tragkraft darauf ausgelegt auch höhere Zuladung sicher zu transportieren. Mit dem passenden Zubehör wie Passagierkabine, Sitzbank, Haltegriff und Fußstütze kannst du die Sitzmöglichkeiten des Lastenrad an das Alter deiner Kinder anpassen. Von der Babyschale für die ganz Kleinen bis hin zu Sitzpolstern für Erwachsene – das Lastenrad wächst mit deiner Familie mit. Der robuste Rahmenbau ermöglicht es dir nicht nur Passagiere mitzunehmen, sondern bietet auch genug Tragkraft für Großeinkäufe, Ausflugsgepäck, Haustiere und alles was dir sonst noch einfällt.

Eine ausführliche Darstellung der Unterschiede zwischen dem Kindertransport in einem Anhänger und einem Lastenrad findest du auf Lastenrad vs. Anhänger.


Q: Welches Zubehör bieten die einzelnen Lastenräder für den Kindertransport?

A: Jedes Lastenrad bietet für verschiedene Altersgruppen das passende Zubehör. Welches Transportrad sich für deine Kinder eignet, kannst du hier nachlesen: Kindertransport.


Q: Worauf muss ich bei der Montage eines Kindersitzes auf dem Gepäckträger achten?

A: Bei der Montage des Kindersitzes sollte darauf geachtet werden, dass die Befestigung über einen speziellen Adapter am Rahmen erfolgt und nicht unmittelbar mit dem Gepäckträger verschraubt wird. Das ist um einiges sicherer und stabiler. Manche Lastenräder, zum Beispiel das Yuba, bieten deshalb bereits im Gepäckträger integrierter Kindersitzaufnahmen an.


Q: Was ist der Unterschied zwischen einem 3-Punkt-Gurt und einem 5-Punkt-Gurt?

A: Der 3-Punkte Gurt sichert dein Kind an drei Stellen, während der 5-Punkt-Gurt noch zwei zusätzliche Seitengurte besitzt. Das bedeutet aber nicht, dass der 5-Punkt-Gurt automatisch besser ist. Beide Gurtsysteme haben ihre Vor- und Nachteile. Während 3-Punkt-Gurte einfacher zu handhaben sind und deinem Kind mehr Bewegungsfreiheit bieten, eignen sich 5-Punkt-Gurte besonders gut für schlafende Kinder, da der Oberkörper durch die Gurte in einer stabilen Position gehalten wird. Für einen Kindersitz der am Gepäckträger angebracht wird, empfiehlt sich immer ein 5-Punkt-Gurt. Im Anhänger oder im Kasten ist ein 3-Punkt-Gurt ausreichend.


Q: Was ist eine ISOFIX-Anbindung?

A: ISOFIX ist ein international standardisiertes System, das die sicherste, leichteste und schnellste Möglichkeit darstellt, einen Kindersitz im Lastenrad oder Anhänger korrekt zu installieren, ohne weitere Hilfsmittel oder Gurte benutzen zu müssen.


Q: Was sind die Vorteile einer ISOFIX-Anbindung?

A: Bei einem Produkt mit ISOFIX-Anbindung ist das Anbringen des Kindersitzes oder der Babyschale ziemlich einfach: Es muss nur der Sitz in die dazu vormontierten Bügel eingehakt werden. Dadurch ist das ISOFIX-System auch sicherer und stabiler, da Einbaufehler sehr unwahrscheinlich sind. Falsche Gurtführung zählt bei konventionellen Kindersitzen zu den häufigsten Ursachen für Unfallverletzungen. Dies ist mit dem ISOFIX-System kein Problem mehr. Bei Unfällen bieten sie außerdem einen besseren Schutz als die herkömmlichen Befestigungen für Kindersitze und Babyschalen, weil der Kindersitz direkt an das System angebunden ist und sich damit die Kopfvorverlagerung des Kindes reduziert.


Q: Wie viele Kinder kann ich auf einem Lastenfahrrad mitnehmen?

A: Zweiräder mit Kasten sind meistens auf zwei Kinder ausgelegt. Dreiräder bieten bis zu vier Kindern Platz im Kasten. Eine Ausnahme ist das Zweirad Yuba Mundo. Hier passen bis zu drei Kinder auf den Gepäckträger. Eine Übersicht der Sitzplätz in den verschiedenen Modellen findest du auf: Lastenrad / Anhänger Technik: Sitzplätze.


Q: Dürfen Säuglinge in einem Lastenfahrrad transportiert werden?

A: In Babyschalen können Eltern Säuglinge schon früh im Lastenrad transportieren, wenn sie langsam fahren, Kopfsteinpflaster und Unebenheiten meiden. Nicht geeignet sind Rückentragen und Tragetücher. Das verbietet die Straßenverkehrsordnung zwar nicht, aber Hersteller schließen meist den Gebrauch auf dem Fahrrad aus. Im Schadensfall haften vollständig Eltern.


Q: Ab wann sollte man von einer Babyschale zum Kindersitz wechseln?

A: Auf die Schale im Lastenrad sollte erst verzichtet werden, wenn das Kind selbstständig sitzen kann. Je nach Kind ist das ab einem Alter von etwa neun bis zwölf Monaten der Fall.


Gesetzliches zum Lastenfahrrad

Q: Kann ich das Lastenrad mit dem Auto transportieren?

A: Das Lastenrad kann wie auch ein Fahrrad mit dem Auto transportiert werden. Wichtig ist es den geeigneten Fahrradträger für diesen Zweck zu finden. Da E-Lastenräder natürlich mehr wiegen, ist es schwierig sie auf den Fahrradträger zu heben. Fahrradträger mit speziellen Auffahrrinnen werden deshalb besonders empfohlen.

    Darüber hinaus sind folgende gesetzliche Regelungen zu beachten:
  • Auf keiner Seite des Wagens darf das Lastenrad mehr als 20 cm überstehen.
  • Spitze Teile und scharfe Kanten dürfen nicht überstehen.
  • Der Fahrradträger muss mit einwandfrei funktionierenden Rück- und Bremslichtern ausgestattet sein.
  • Ein amtliches Kennzeichen am Fahrradträger ist Pflicht.


Q: Darf jeder ein Lastenfahrrad Elektro fahren?

A: Die Elektro Lastenräder, die wir in unserem Shop anbieten, sind Pedelecs. Das bedeutet, dass sie laut Straßenverkehrsordnung trotz Motorantrieb als normales Fahrrad angesehen werden. Sie verfügen über einen 250 W Motor und unterstützen dich beim Pedalieren bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Sobald du aufhörst in die Pedale zu treten, stoppt auch der Motorantrieb.  


Lastenfahrrad Leasing

Q: Warum ist Lastenrad Leasing günstiger als der Direktkauf?

A: Die Einsparungen sind auf die steuerlichen Vorteile zurückzuführen. Durch die Umwandlung von einem Teil des Gehaltsanspruchs in einen Sachbezug verringert sich das zu versteuernde Einkommen, sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber. Der geldwerte Vorteil für das Dienstfahrzeug wird wieder dem zu versteuernden Gehalt hinzugefügt. Folglich sinken auch die Sozialversicherungsbeiträge.


Q: Was ist leasingfähiges Zubehör?

A: In der Regel können alle Zubehörteile, die fest mit dem Dienstrad verbunden sind mitgeleased werden. Nicht eingerechnet sind meistens Bekleidung oder Helme. Pauschal kann dies jedoch nicht wiedergegeben werden. Jeder Leasinganbieter handhabt dies auf seine Weise. Wenn du dir nicht sicher bist, dann informiere dich bei dem dir gewählten Leasinggeber.


Q: Wie lange ist die Laufzeit und kann das Elektro Lastenfahrrad am Ende übernommen werden?

A: Der Leasingvertrag läuft bei allen Leasinggebern jeweils über 36 Monate. Im Anschluss endet das Nutzungsrecht und der Vertrag kann beendet werden. Dann musst du das Rad natürlich zurückgeben. Alternativ kannst du zum Ende der Laufzeit ein Angebot zum Kauf des Transportrades anfragen. Oder du tauschst dein Lastenrad um. Eventuell möchtest du jetzt ein Long John anstelle eines Long Tails etc.


Q: Ist der Dienstwagen mit dem Dienstrad kombinierbar?

A: Ja, beides kann in Absprache mit dem Arbeitgeber kombiniert werden.


Q: Dürfen auch andere Personen mein geleastes Lastenrad nutzen?

A: Ja, in der Regel dürfen alle Haushaltsmitglieder das Rad mitbenutzen. Es sei denn dein Arbeitgeber schließt das aus. Die Haftung übernimmt in dem Fall der Vertragsnehmer. Der Arbeitnehmer darf das Rad nicht veräußern, untervermieten, verleihen, verpfänden, verschenken oder an Dritte in anderer Weise weitervermieten.

Q: Mit welchen Kosten kann ich als Arbeitgeber rechnen?

A: Als Arbeitgeber hast du die Möglichkeit deinen Mitarbeitern das Dienstrad kostenneutral anzubieten. Durch die Barlohnumwandlung der Leasingraten sinken außerdem die Sozialabgaben für dich und deine Mitarbeiter.


Q: Lohnt sich ein Lastenrad Leasing auch für Selbstständige?

A: Das kann so pauschal nicht gesagt werden. Wir empfehlen dir erstmal deine Ratenbelastung im Vorteilsrechner des Leasinggebers deiner Wahl zu ermitteln. Als Selbstständiger kannst du das Leasingrad auch als Unternehmensausgabe angeben. Bei Fragen dazu wendest du dich am besten an einen Steuerberater.

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